Trauersprüche religiöser Art

Religiöse Trauersprüche sind meistens Zitate aus der Bibel oder anderen religiösen Schriften. Dabei werden die unterschiedlichsten Aspekte des Todes verwendet. Dabei soll den Betroffenen dabei geholfen werden, den Tod zu akzeptieren und auf Gott zu vertrauen.

Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt. (Hiob 1,21)
Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Johannes 11,25)
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8,12)
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Offenbarung 21,4)
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)
Er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91,11)
Lasst mich ziehen, haltet mich nicht; Gott hat meine Reise bisher gnädig gesegnet, ich kann nun getrost zu ihm zurückkehren. (1 Moses – Genesis 24,56)
Ich war nackt, als Gott mich auf diese Welt schickte, und ebenso verlasse ich sie nun. Wie Gott mir das Leben schenkte, nimmt er es zurück; ich preise ihn dafür. (Hiob 1,21)
Meine ewige Ruhe finde ich bei Gott; geduldig begebe ich mich in seine Hand. Nichts kann mir mehr schaden. (Psalm 62,2)
Zu dir gehöre ich, großer Gott. Du nimmst meine Hand, breitest deine Arme aus und nimmst mich auf. Was auf der Erde war, ist nicht mehr wichtig; du erfüllst mein Herz; ich gehöre dir für immer und ewig. (Psalm 73, 23-25)
Du bist Anfang und Ende, großer Gott. Solange es Menschen gibt, kommen sie von dir, und du bist ihr Ziel. Du rufst Komm wieder, Menschenkind. (Psalm 90,2.3)
Für jedes Ereignis unter dem Himmelszelt hat Gott eine Zeit vorgesehen. So hat Geborenwerden seine Stunde, und auch das Sterben, und das Weinen und das Lachen. (Kohelet / Prediger 3,1ff.)
Man wird dich in deine ewige Heimat tragen, trauernd dich auf dem letzten Weg begleiten. Denn der Leib gehört zur Erde, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gab. (Buch Kohelet / Prediger 12,5-7)
Die Zeit der Finsternis ist nicht von Dauer. In das Land, auf dem der Schatten des Todes liegt, dringt ein heller Schein. Das Licht leuchtet denen, die ihre Hoffnung in der Dunkelheit nicht verlieren. (Jesaja 8,23 und 9,1)
Niemand lebt für sich selber; niemand stirbt für sich allein. Im Leben und im Sterben gehören wir gemeinsam zu Gott, dem Herrn über die Lebenden und die Toten. (Römer 14,7-9)
Wir wissen doch: Unser Leben ist wie ein Zelt, dass einmal abgerissen wird. Gott hält dann für uns eine neue Behausung bereit. Wir werden in sie einziehen, wie in einen neuen Leib. Es wird ein ewiges Haus sein, denn es ist nicht von Menschen errichtet. (2. Korinther 5,1)
Es gibt auf dieser Erde keinen Ort, der uns ewige Heimat ist. Also sind wir unterwegs zu einer Stadt, die im Himmel für uns bereitet ist. (Hebräer 13,14)

Und eine Stimme rief vom Himmel herab: Getrost sein darf, wer im Vertrauen auf Gott stirbt; er darf sich ausruhen von Arbeit und Leid und empfängt gewisslich den Lohn für alle Mühe. (Offenbarung14,13)

Dies ist mein Trost: Nichts und niemand kann uns aus der Liebe Gottes reißen, weder der Tod noch das Leben, weder Engel noch böse Mächte, nicht die Trauer der Gegenwart, nicht die Sorge um die Zukunft. Nichts raubt uns diese Liebe. (Römer 8,38.39)
Niemand lebt für sich selber; niemand stirbt für sich allein. Im Leben und im Sterben gehören wir gemeinsam zu Gott, dem Herrn über die Lebenden und die Toten. (Römer 14,7-9)

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